Pfad: Home > Deutschland Erkundungen

Meine Wanderung zum Watzmannhaus August 2009

Eines bekunde ich hier ganz feierlich, offen, frank und frei:

Nochmal tu ich mir diese Schinderei nicht mehr an !!!

Will heißen, vielleicht statt 1300 Höhenmeter höchstens noch mal 1250 !!! :-))

Da werden die richtigen Berggänger natürlich müde lächeln, aber ich bin und bleibe Flachlandtiroler.

Und trotzdem, ich bin sehr froh, daß ich mir das angetan habe, weil es die Mühe wirklich lohnt.
Bekanntermaßen ist der Aufstieg anstrengend, aber der Abstieg tut weh!!!
Für mich waren die hohen und glitschigen Stufen aus lockeren Steinen abwärts doch sehr anstrengend
und erst nach zwei Tagen tat mein muskelloser Adoniskörper nicht mehr weh.

Aber solange es nur Muskelkater ist, was mich dabei quält, ertrage ich es mit Würde!
Noch spür ich keine anderen Zipperlein.

Das ist auch der Grund, weshalb ich nicht die Watzmannüberquerung versuche, weil ich so folgenlos alles genießen kann,
ohne vielleicht aus Kraftmangel steckenzubleiben.

So, aber jetzt zu den Bildern und meinen bedeutsamen Kommentaren:



Ausgangspunkt war an der Pension Wimbachklamm in Ramsau. Dort hab ich dann auch herrlich die erste Muskelkaternacht nach dem Abstieg genießen können.









Das war ein Gefühl im Nebelaufstieg! Keine Sicht und vom Watzmannhaus nichts zu spüren:

Und dann dieses Schild...



Mein gequältes Lächeln läßt meine Anstrengung ahnen.

Ich bin so dankbar, daß es nur 18 Grad waren und dazu nebelig!

Bei Sonnenschein, wie am nächsten Tag, hätte ich es vielleicht nicht geschafft.





So, jetzt Schuhe aus, durchgeschwitzte Sachen in den Trockenraum und die Schlafmarke fürs Matratzenlager fassen.





Das Schöne am Abend ist das schnelle Wechselspiel von Wolken und Nebel.





So, nun gehen wir erstmal alle schlafen. Fortsetzung am nächsten Morgen

Seitenanfang